Startschuss für CONNECT⁴ im Gewerbegebiet Mannheim-Neuostheim am 29.09.2022

Die ersten vorbereitenden Arbeiten für das Büroensemble CONNECT⁴ sind in vollem Gange. Nach Genehmigung durch die Stadt Mannheim werden die Rodungsarbeiten in kürze durchgeführt. In diesem Zusammenhang werden u.a. einige pilzbefallene Bäume ersetzt. Im Vorfeld wurden Kleintiere und Reptilien in dafür vorgesehene Habitate umgesiedelt. Die Ersatzmaßnahmen fallen entsprechend großzügig aus. CONNECT⁴ wird nicht nur CO²-neutral im Gebäudebetrieb, sondern wird zusätzlich mehr Grünflächen erhalten als im Bebauungsplan vorgegeben.

Als zentrales, verbindendes Element ziehen sich Flächen aus Sträucher- und Heckenstrukturen sowie Wiesenflächen mit rund 1.300m² als grünes Band von Norden nach Süden. Als grüne Lunge bietet dieser Freiraum vor allem für Flora und Fauna wichtige und hochwertige Flächen. Hier finden Maßnahmen zum Schutz der Mauereidechse Platz. Habitate in Form von Totholzhaufen, Steinaufschüttungen und Sandlinsen ermöglichen eine dauerhafte Aneignung als Schutzflächen.

Mit artdiversen gebietsheimischen großkronigen Straßenbäumen sowie mit Staudenpflanzungen und Bodendeckern wird die 320m² große Böschung entlang der öffentlichen Hans-Thoma-Straße ökologisch und optisch aufgewertet.

Die insgesamt 1000m² große, und mindestens 10 Meter breite an der südlichen Grundstücksgrenze verortete naturhafte Streuobstwiese bietet Hummeln, Bienen, Schmetterlinge, heimische Vögel und anderen Kleintieren einen Rückzugsort und trägt somit zur Biodiversität der Region bei. Zudem wirkt dieser optische und biodiverse Streifen als Puffer zur offenen und eher kargen Kulturlandschaft. Unter den geplanten gebietsheimischen Obstgehölzen entsteht eine insektenfreundliche Unterpflanzung als extensiv genutzte Wiese.

Als Kontrast zu der naturhaften Mitte des Gebiets wird an den Haupteingängen sowie in den Gartenhöfen circa 800m² repräsentative und attraktive Staudenpflanzungen hergestellt. Hierfür wird eine Vielfalt an attraktiven und umweltbewussten Stauden genutzt. Zudem gibt es 16 Hochbeete mit Großsträuchern, Stauden sowie Sitzgelegenheiten zum Verweilen.

Besonders zu erwähnen ist die extensive Dachbegrünung auf dem Bürogebäude, welche auf über 4000m² als dauerhafter Lebensraum und Erhalt der Artenvielfalt in der Pflanz- und Tierwelt dienen und einen Beitrag zum besseren Klima leisten. Hier werden zusätzlich artspezifische Nisthilfen für Gebäudebrüter und Fledermäuse angebracht.

Als grünes Erscheinungsbild in dem Gebiet wird entlang der Fassade des Parkhauses eine Vertikalbegrünung eingeplant, welche das Mikroklima verbessern und den Feinstaub reduzieren soll. Bauliche Module mit einer ähnlichen Vertikalbegrünung sollen für ein angenehmes Klima und attraktives Bild in den Gartenhöfen sorgen.

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